Unser Haus

Wenn man einmal den Entschluss gefasst hat, die größte Investition seines Lebens zu tätigen und sich ein Eigenheim zu errichten, dann geht man mit ganz anderen Augen durch die Welt.
Seit wir die Nachricht bekommen haben, dass unser Bauerwartungsland tatsächlich zum Bauland wird, haben wir uns oft damit auseinandergesetzt, wie unser Traumhaus einmal aussehen soll. Besonders die Musterhausausstellung in Fellbach hat uns dabei geholfen, unsere Vorstellungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dabei haben wir (zum Glück) sehr schnell gemerkt, dass unsere Vorlieben und Abneigungen so ziemlich in die selbe Richtung gehen. Wie oft haben wir uns dabei gegenseitig angeguckt und waren uns einig: Sowas wollen wir auch oder sowas wollen wir keinesfalls.

Bei den Überlegungen zum Traumhaus stößt man unweigerlich immer wieder auf ein paar Punkte, bei denen man sich einig ist: Ohne die geht es gar nicht. Unsere Eckpfeiler waren dabei folgende:


  • ein Keller sollte auf jeden Fall dabei sein
  • im Keller sollten neben den obligatorischen Wasch- und Vorratsräumen noch zwei Träume erfüllt werden: ein Hobbyraum für Daniel und eine zweite (Back-) Küche für Alex
  • das Wohnzimmer wollten wir relativ klein halten, dafür sollte der Essbereich großzügig werden
  • die Küche sollte eine große Schiebetür bekommen ... für uns der ideale Mittelweg zwischen einer offenen Küche, die den Koch nicht vom Sozialleben am Esstisch ausschließt, und der Möglichkeit, starke Gerüche auf einen Raum zu beschränken
  • die Küche sollte über eine Speisekammer verfügen
  • wir wollten zwei Kinderzimmer im Obergeschoss mit ungefähr gleicher Größe
  • das Schlafzimmer wollten wir recht klein halten, dafür sollte es ein Ankleidezimmer geben
  • im Hauptbad sollte das WC so untergebracht werden, dass es von der Dusche aus nicht einsehbar ist

Mit diesen Vorstellungen haben wir uns hingesetzt, den Bleistift geschwungen und unsere Gedanken in einen ersten groben Grundriss zu Papier gebracht:




Für das Untergeschoss haben wir uns keine großen Gedanken gemacht.

Mit diesen Entwürfen sind wir dann von Anbieter zu Anbieter gezogen, haben über unsere Wünsche und Vorstellungen diskutiert und teilweise auch Verbesserungsvorschläge bekommen. Schlussendlich haben wir folgenden Grundriss für unser Traumhaus ausgewählt:



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